Die Pädagogik hat keine Wahrheiten zu vermitteln sondern Potenziale freizusetzen. John Dewey

 

Ich träume von einer Schule,

die ein >Haus des Lebens und Lernens< ist,

von einer Schule, in der es Anerkennung vor jeder Leistung gibt,

in der es möglich ist, Mensch zu sein und Mensch zu werden,

die zu ungeahnten Leistungen herausfordert,

die Kooperation fördert und Konkurrenz nicht benötigt,

die die Neugier, das Bedürfnis nach Erkenntnis,

das Fragen und Forschen fördert,

in der eine Balance besteht zwischen Arbeit und Spiel, Aktivität und Ruhe, Alltag und Fest, Anstrengung, Konzentration und Entspannung,

in der Konflikte möglich sind,

von einer Schule, die fehlerfreundlich ist und nicht alles kann,

die um ihre Grenzen weiß und diese auch anerkennt,

von einer Schule, für die man nicht lebt,

sondern in der man – befristet – leben kann.

Denn sie ist nicht das Leben und nicht das >Ein und Alles<.

Von ihr soll niemand besessen sein.

(nach Martin Jäggle; person : orientiert Symposium Wien 28.2.2013 – 2.3.2013)